Sozialpädagogische Familienhilfe

Das System im Blick

 

Zielgruppe und Rechtsgrundlage

Bei der sozialpädagogischen Familienhilfe steht der gesamtsystemische Ansatz unter Einbeziehung jedes einzelnen Familienmitglieds im Mittelpunkt. Unser interkulturelles Team kann Herausforderungen, die in diesem Zusammenhang auftreten, besonders begegnen, da es u.a. kulturelle Ausgangsbedingungen berücksichtigt und folglich auf diese Weise zielorientiert Probleme erkennt und löst.

 

Unsere Leistungen richten sich an Eltern, Alleinerziehende mit Kindern und an Kinder und Jugendliche in (familiären) Belastungs- und Krisensituationen. Das übergeordnete Ziel ist es Eltern dahingehend zu unterstützen, das Wohl der Kinder sicher zu stellen.

 

Die Hilfe basiert auf 27 i.V. m. § 31 KJHG / § 36 KJHG Hilfeplanung des SGB VIII.

 

 

 

Problemstellungen

Ökonomische Probleme wie Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Sozialhilfebezug und wirtschaftliche Not und daraus resultierende Folgen für die Familienmitglieder.

 

Soziale Probleme wie schwierige Wohnverhältnisse, Schul- und Erziehungsschwierigkeiten.

 

Biographische Herausforderungen wie Scheidung, Tod, Heimerfahrung, psychische Labilität, Suchtkrankheiten, Krankheiten, Gewalterfahrung, Traumatisierung.

 

Isolation, Überforderungssituationen und Partnerschaftskonflikte.

 

 

Förderschwerpunkte

Emotionaler und sozialer Bereich – Unterstützung bei der Stärkung und Erweiterung der alltagsrelevanten und pädagogischen Handlungskompetenzen der Familienmitglieder.

 

Lebenspraktisher Bereich – Unterschiedliche Beratungs- und Betreuungsmethoden wie Sozialtraining und therapeutische Methoden

 

Erziehungskompetenz – Erarbeitung gemeinsamer Ziele sowie Perspektiventwicklung unter Einbeziehung der spezifischen Ressourcen der Familienmitglieder

 

Interkulturelle Kompetenz – Kulurelle Öffnung zu den angenzenenden Lebenswelten